1. Es ist wie beim Sport: Je besser die Grundkondition, je vertrauter die Bewegungsabläufe, desto bessere Leistungen können im Ernstfall abgerufen werden. Sprich, eine gute und gut eingespielte IR­-Funktion erhöht sowohl im «Business as usual» und speziell in Sondersituationen die Wahrscheinlichkeit, dass die jeweiligen Unternehmens- und Kommunikationsziele erreicht werden können.
  2. IR­-Strategie, Kapitalmarktstory und Financial Guidance sollen regelmässig überprüft werden.
  3. Es lohnt, sich alle 12–18 Monate in strukturierter Form ein Bild davon zu verschaffen, wie das Unternehmen von Investoren beurteilt wird. Passt dieses Bild auf die aktuelle Strategie? Müssen neue Investorengruppen angesprochen werden? 
  4. Die wichtigsten Jahresziele und Meilensteine sind intern trans­parent zu machen. Nicht nur die Geschäftsleitung, auch der Ver­waltungsrat muss den IR­-Jahres­plan kennen.
  5. Wer ist im Krisenfall Teil des Kernteams? Für kleinere Unternehmen empfiehlt sich der Beizug spezialisierter Anwälte und Berater, und sei es auch nur auf «Stand­by­-Basis».
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